Die ambulante Musiktherapie der Kifa tut gut

Seit 4½ Jahren erhält Giorgia 1 Mal wöchentlich Besuch von ihrer Musiktherapeutin. Sobald Giorgia die Stimme ihrer Musiktherapeutin vernimmt, beginnt sie zu strahlen. «Giorgia kann sehr gut mit Musik, Singen und Klatschen abgeholt werden», erzählen ihre Eltern. Zu Beginn der Therapie ist sie noch ganz aufgezogen und aufgeregt, nach der Therapie ist sie ausgeglichen und entspannt.

Die Therapie läuft in 3 Phasen ab: Am Anfang ist Giorgia sehr aktiv mit den «Raschel-Eili» und Trommeln beschäftigt. Dies ermöglicht ihr, ihre Energie abzulassen. Danach wird sie zunehmend etwas ruhiger und spürt die Musik und den Gesang der Musiktherapeutin sehr gut. In der letzten Phase der Therapie wird Giorgia ganz ruhig und entspannt. Über die Jahre der Therapie haben sich leichte Fortschritte in der Motorik eingestellt – so kann Giorgia die «Raschel-Eili» mittlerweile schon sehr gut greifen, selber halten und mit Bewegung das «Rascheln» erzeugen.

Die ambulante Musiktherapie der Kifa ist eines von sechs Entlastungsprojekten der Kifa. Dank Spenden können die Kinder und Jugendlichen mit einer Behinderung oder chronischen Krankheit die ambulante Musiktherapie der Kifa besuchen.

Jonathan entspannt sich während seine Musiktherapeutin Emöke Ban auf der Alt-Leier spielt und ein Lied anstimmt.