Kifa-Ferienwoche: 8 Hunde sorgten für grosse Begeisterung bei den Kindern

9 Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung oder chronischen Krankheit genossen vom 9. bis 16. Oktober 2021 eine erlebnisreiche Ferienwoche im zugerischen Walchwil. Ihre Eltern konnten sich eine Woche lang entspannen und neue Energie für den stressigen Pflegealltag tanken.  

Jedes Jahr treffen sich im Oktober 8 bis 11 schwer pflegebedürftige Kinder und Jugendliche zu einer gemeinsamen Ferienwoche. Möglich wird dies dank des durch Spenden finanzierten Entlastungsprojekts der Stiftung Kifa Schweiz.

Zuerst Pflege, dann Spass
Am Morgen werden die Kinder und Jugendlichen durch ihre persönliche Kifa-Pflegefachperson gepflegt und nehmen an Therapien teil, am Nachmittag stehen Spiel und Spass auf dem Programm.

Auf den Hund gekommen
Am 4. Tag kamen 8 Hunde und ihre Besitzer des Verein ABRI zu Besuch. Die Kinder und Jugendlichen sowie die Hunde fanden sofort zueinander. Alle waren tief berührt von der ganz speziellen Stimmung, die sich im Nu ausbreitete und lange nachwirkte. Auch die Kinder, welchen die verbale oder körperliche Kommunikation eher schwerfällt, reagierten positiv auf die Hunde und bekundeten ihre Freude. Daneben bot die Ferienwoche viele weitere Highlights wie Musiktherapie, Zeichnen, Kneten, Spielen draussen an der frischen Luft bei herrlichem Sonnenschein sowie ein schöner Ausflug zu Tieren in der Umgebung.  

Wertvolle Entlastung für die Eltern
Die Pflege von Kindern und Jugendlichen mit einer Behinderung oder chronischen Krankheit verlangt den Eltern tägliche Höchstleistungen ab. Die Kifa-Ferienwoche tut auch den Eltern gut: Sie können sich eine Woche lang entspannen und allenfalls wertvolle Zeit mit den Geschwisterkindern oder dem Partner oder der Partnerin verbringen und sich so vom herausfordernden Pflegealltag erholen.

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